5. Tag

Dienstag, 17.Juli 2012

Heute weckte uns Klaus erst um 8.00 Uhr. Huhui..... Leider war das Wetter Scheisse.
Wir assen drinnen. Es regnete und war saukalt. Sascha ging abwaschen und der Rest räumte auf. Danach ging Ursi zahlen. Die Wohnmobil- Entleer Station war kaputt, was für ein Wunder!! Wir fühlten das Frischwasser beim WC auf. Denn auf den Tankstellen gab es auch keine richtigen Entleerstationen. Nur so kleine Kübelchen, wo man das Chemie-WC leeren kann. Da wir aber ein Abflussrohr haben, hatten wir ein Problem.
Jetzt waren wir bereit fürs Nordkap. Bis jetzt haben wir noch keine Tiere gesehen!! Nur Rehe und einen Hirsch in Schweden. Auf dem Weg zum Nordkap sah Ursi plötzlich ein Rentier. Der Weg zum Nordkap war wunderschön. Zuerst fuhr man alles am Meer entlang, es hatte sehr viele Schiefersteine. Die Steine waren sehr fein geschichtet. Später ging's in die Berge. Nein Scherz!! Nur ein paar Meter hinauf, so 200 Meter. Es sah aus wie bei uns, nur dass man Kilometer weit sah. Die Landschaft war grün mit ganz vielen Steinen. Auf einer grossen Wiese sahen wir eine ganze Herde Rentiere. Das war soo cool. Bei der letzten Kreuzung zum Nordkap sahen wir eine Frau. Sie machte Autostopp. Wir nahmen sie das letzte Stück mit. Sie war Russin und kam aus ST. Petersburg. Als wir wieder los fuhren sahen wir plötzlich eine ganze Herde Rentiere auf der Strasse. Wir mussten anhalten. Die Tiere verschwanden ganz schnell von der Strasse. Zwei Kilometer vor dem Nordkap fuhren wir in eine Nebelwand. Leider verschwand sie nicht mehr. Beim Kassenhäuschen mussten wir Eintritt zahlen. Danach suchten wir uns einen Parkplatz.
Ursi und Sascha räumten auf und Klaus war die Tür am reparieren. Noemi wollte unbedingt ganz nach vorne. Sie zog alleine los, nur mit dem Fotoapparaten. Sie hatte Glück. Genau als sie los lief, verschwand der Nebel für 10 Minuten!! Sie hat alles ohne Nebel fotografieren können und sah sogar das Meer!! Als sie zurück kam assen wir das Mittagessen. Danach liefen wir zur Nordkaphalle. Draussen sah man nichts mehr. Der Nebel war so dicht, dass man nur 9 Meter weit sah. Auf das Meer sah man nicht hinunter. Wir schauten uns drinnen alles an und gingen was trinken. Im Souvenirladen kauften wir Postkarten. Wir entschieden uns, dass wir einen Mittagsschlaf machten. Nach dem Schlafen schauten wir uns den Nordkap Film an. Er war sehr schön. Leider wurde das Wetter nicht besser. Wir waren alle sehr deprimiert. In der grossen Halle tranken wir noch mal was und schrieben unsere Postkarten. Um 22.00 Uhr assen wir Abendbrot. Ursi hatte gekocht. Wir hatten es sehr lustig, alle waren am lachen. Nach dem Abwasch spielten wir ein Spiel. Alle hatten ein Post-it Kleber mit einem Tiernamen auf der Stirn. Es war sau glatt!!!!! Um 23.30 Uhr gingen wir noch mal nach draussen, es war taghell. Leider war es immer noch neblig. Nachher gingen wir ins Bett.
Trotz des Nebel hatten wir einen schönen Tag.
Wir fuhren heute 130 km.